Garnier BB Cream Test

I haven't blogged lately because I just didn't feel like it. Renai Revolution live performance, first weeks of university, Lolita combinations - everything I could have talked about, but it either was totally depressing or I didn't take pictures. You can guess what goes for what.
But today I have something interesting! Or maybe, not THAT interesting, as many people blogged about it before, but hey...

I guess, most of you have heard about BB cream and the miracles it's supposed to bring with it: flawless skin, which is beautiful, healthy, soft, fresh, natural and smooth at the same time.
Basically, BB creams are the plastic surgeons under the lotions.
They say.

Although the formula was invented in Germany, it got first superduper popular in Asia (weird), where it's the "secret" for their stars.

I was always very curious for this cream, which you can can over various online shops. But since my skin is very sensitive, I don't want to buy products, that I can't try out first, plus I don't like the idea of buying EVERYTHING online and import from the other side of the world.
I was thinking about buying the German products, which are said to be great, but they're a little prices (mainly for people with akne and scars and such).

But lately, Garnier, released the very first department store BB cream in Germany! That's why, I'm going to switch to German here!

So, ich habe mir also die BB Creme von Garnier gekauft. Die Packung verspricht schon mal nicht nur ein gutes Produkt, sondern einen "Miracle Skin Perfector". Perfekte Haut? Und das für weniger als 9 Euro? Da bin ich doch dabei!
Nur welche nimmt man da jetzt?? Es ist ja nicht so, dass man die Qual der Wahl hätte - man kann sich entscheiden zwischen "für helle Hauttypen" und "für mitteldunkle bis dunkle Hauttypen" - das ist eigentlich recht einfach für mich ... aber sicher bin ich doch nicht. Da es als Creme gilt, gibt es keinen Tester und man muss sich behelfen, indem man klammheimlich eine von den Packungen öffnet und sich etwas auf die Hand quetscht. Wenn man das Gefühl der latenten Kleptomanie überwunden hat, kann man sich auch eine der beiden Cremes raussuchen.

Anwendung: Ich habe die für helle Haut genommen. Nach dem ersten Drücker fällt auf: "Ui ha! Ganz schön finster für helle Haut!", aber das geht ja bestimmt vorbei, wenn man es erstmal ordentlich verrieben hat, oder?
Also reiben wir ... und reiben ein bisschen mehr. Und nach der ganzen Reiberei kann man wirklich sagen, ja, die Creme passt sich der (zumindest meiner) Haut an. Man darf nur nicht so viel nehmen, denn sonst sieht man am Ende ungesund gebräunt aus.

Tragegefühl: Auf einigen anderen Blog steht, dass die Creme eine körnige Konsistenz hatte, ist mir aber nicht aufgefallen. Es fühlte sich an wie Creme. Meiner Meinung nach riecht sie auch sehr angenehm und vor allem fühlt man sich kurz nach dem Auftragen auch wirklich sehr frisch!
Nach einiger Zeit jedoch, bekommt man das Gefühl leichter Klebrigkeit auf der Haut. Ob das nun daran lag, dass ich bereits etwas Makeup drunter trug, kann ich nicht sagen.

Funktionalität: Na ja ... das große Miracle lässt ganz schön auf sich warten. Es stimmt schon, dass die Haut ebenmäßiger aussieht und sich auch weich anfühlt ... aber der Makeup Effekt gegen Hautirritationen ist nicht sonderlich bombastisch. Es wirkt zwar alles ein bisschen gedeckter, aber ohne Abdeckstift, Puder oder richtiges Makeup wird man nicht zurecht kommen.

Fazit: Als hauchdünne Foundation gut zu gebrauchen, als kompletter Makeupersatz eher nicht. Ich werde es jetzt aber noch ein paar Tage ausprobieren und dann kann ich noch mal die Langzeitwirkung überprüfen.